Die Sonne lacht, die Wege sind trocken – kein Splitt, kein nasses Laub mehr. Für viele E-Biker beginnt jetzt die beste Zeit des Jahres. Was für uns nach Paradies klingt, kann für den E-Bike-Akku schnell zur Belastungsprobe werden. Denn hohe Temperaturen (und ein damit verbundener höherer Innenwiderstand) wirken sich negativ auf die Lebensdauer, Sicherheit und Leistung der Akkuzellen aus. Mit ein paar einfachen Maßnahmen lässt sich das verhindern und der E-Bike-Akku bleibt auch in der warmen Jahreszeit leistungsstark.
Warum Sommerhitze dem Akku schadet
- Die Zellchemie altert schneller, weil Reaktionen schneller ablaufen
- Lade- und Entladeleistung können sinken
- Es können Sicherheitsrisiken wie Überhitzung oder Tiefenentladung vorkommen
Akku leergefahren?
- Wichtig ist deshalb: E-Bike-Akkus sollten niemals in direkter Sonne gelagert oder geladen werden – vor allem nicht im Auto oder nicht-klimatisierten Garagen. Auch der ADAC warnt: Temperaturen über 40 °C können Akkus dauerhaft schädigen.

Sommerliche Pflegetipps für den Alltag und auf Tour
- 1. Richtig laden
Hinweis:
Generell gilt das ganze Jahr: Nutze das Original Ladegerät.
- 2. Schattige Pausen
- 3. Transport im Auto
Wenn du das E-Bike im Sommer mit dem Auto transportierst und parkst, gilt: Akku entnehmen und kühl lagern. Im Auto können ohne Klimatisierung schnell über 60 °C entstehen – ein No-Go für Akkus!
- 4. Reinigung mit Bedacht
- 5. Langfristige Lagerung
Hinweis:
Generell gilt das ganze Jahr: Lagere den Akku bei 30 – 70% ein, das schont die Zellen.
