Pflegehinweise

Mit ein paar kleinen Handgriffen können Sie die Lebensdauer und Haltbarkeit ihres Akkus erhöhen. Im Folgenden haben wir die äußeren Einflüsse auf die Haltbarkeit ihres Akkus gelistet. Alle Tipps und Tricks zur Steigerung der Haltbarkeit ihres Akkus sollten Sie nur beim Lagern oder Aufladen ihres Akkus beachten, die eigentliche Fahrradfahrt sollte davon unbeeinflusst bleiben. Ein Akku ist zum Fahren da.

Einfluss auf die Haltbarkeit

negativer Einfluss

kaum Einfluss

positiver Einfluss

Feuchtigkeit im Akku führt über kurz oder lang zur Beschädigung ihres Akkus. Obwohl alle Akkus spritzwasser-geschützt sind, kann es bei Starkregen oder beim unsachgemäßen Fahrradputz schnell zum Eindringen von Feuchtigkeit in ihren Akku kommen. Entfernen Sie deshalb den Akku bei jeder Fahrradwäsche und reinigen ihn stattdessen separat mit einem feuchten Lappen. Über Nacht sollten Sie ihren e-Bike Akku stehts im Trockenen lagern. Nach richtig starken Regenschauern empfiehlt es sich den Akku mit einem Handtuch kurz trocken zu wischen.

Hohe Temperaturen wirken sich negativ auf die Haltbarkeit aus. Raumtemperatur hingegen ist für Akkus ideal. Beim Laden und zur Lagerung empfiehlt es sich den Akku mit in die Wohnung oder den Keller zu nehmen.

Eine Tiefentladung wird eigentlich durch die Akkuelektronik verhindert. Einige Akkutypen schalten trotzdem nicht komplett ab und verbrauchen im Fahrrad weiterhin geringfügig Energie. Leergefahrene Akkus sollten Sie deshalb zügig wieder Laden, über den Winter sollten Sie den Akku vom Fahrrad trennen.

Der Ladezustand hat einen geringen Einfluss auf die Haltbarkeit des Akkus. Auch wenn viele Experten jetzt wohl laut aufschreien, nach unserer Erfahrung hat der Ladezustand nur einen geringen Einfluss. Leer Akkus sollten Sie zeitnah wieder aufladen, wir finden gerne auch voll. Das Gefühl mit einem vollgeladenen Akku zu Starten ist deutlich beruhigender als mit einem halb vollen Akku eine Fahrradtour zu beginnen. Nur wenn Sie den Akku über mehrere Wochen oder Monate nicht nutzen kann der Akku bei etwa 70% Restkapazität eingelagert werden. Der Vorteil ist jedoch kaum spürbar und sehr gering.

Niedrige Temperaturen beeinflussen den Akku nur bei dieser Fahrt, die Reichweite sinkt. Nachdem der Akku wieder Nahe der Raumtemperatur ist, ist die Reichweite wiederhergestellt.

Gut für ihren Akku ist Obacht beim Lagern und Laden. Verzichten Sie auf sogenannte Schnelllader, falls Sie nicht auf eine schnelle Ladung angewiesen sind. Schnellladungen stressen den Akku mehr als eine normale Ladung, der Akku erwärmt sich viel stärker und hohe Temperaturen fördern schließlich den Verschleiß. Der Akku sollte bei Raumtemperatur im Trockenen geladen werden. Zusätzlich empfiehlt es sich den Akku getrennt vom Fahrrad zu lagern.

3 Tipps für ein sorgenfreies Akkuleben:

  1. Feuchtigkeit im Akku vermeiden
  2. Im Haus lagern
  3. Wenn möglich, langsam und schonend Laden